Christian Stelzmüller

Portrait von Christian Stelzmüller

Beruf/Tätigkeit: Dipl.-Kaufmann, Coach

Fachgebiet(e): Führung, strategische und internationale Personalentwicklung, Nutzung von Synergien, Konfliktmoderation

Sprache(n): Deutsch, Englisch

"Wer fair und ehrlich zu sich selbst ist, wird seine Stärken in Glück und Erfolg umsetzen."

Trainer und Coach Christian Stelzmüller studierte Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Personal, Teamentwicklung & Interaktionsmanagement sowie Umweltmanagement. Während und nach seinem Studium war er bei verschiedenen Unternehmen (KUKA, VALEO) für Personalentwicklung, Leadershipdevelopment, Personalmarketing und Vorschlagswesen verantwortlich. Seine immense Erfahrung im Bereich Coaching und Moderation hat Christian Stelzmüller durch die erfolgreiche Begleitung zahlreicher Neuorganisationen und Umstrukturierungen in der Industrie. Bis heute ist er hauptberuflich in der strategischen und internationalen Personalentwicklung eines internationalen Großkonzerns tätig. Der Experte für Coaching, Führung, Konfliktmoderation & Human Resources bietet zahlreiche Seminare sowie Beratung und Coaching an.

Wie Christian Stelzmüller den Begriff Coaching definiert: Der Begriff Coaching wird sehr häufig und vor allem für sehr viele verschiedene Formen der Beratung verwendet und eingesetzt. Fast inflationär ist „Coaching“ zu einem Modebegriff geworden, so dass er in kaum noch einem Leistungsangebot fehlen darf, um als Berater „up to date“ zu sein. „Insgesamt betrachtet muss der momentane Zustand als enttäuschend bezeichnet werden: Jede Form von Training, Seminar, Unterricht etc. wird mittlerweile als Coaching bezeichnet und von selbsternannten Coaches praktiziert. Es scheint, als wolle jeder von der Modewelle des Coaching profitieren (Rauen 2001, S. 16)“.

Vor diesem Hintergrund ist nun schnell klar, dass auch bei der Definition von Coaching viele verschiedene Varianten und Begriffe existieren. „Coaching ist ein Entwicklungsprozess auf der Basis gegenseitigen Vertrauens, der eine innere Klärung bewirkt und Hilfe zur Selbsthilfe zum Ziel hat. Im betrieblichen Kontext ist Coaching begrenzt auf berufliche Themen und Anforderungen“ (Meinhardt & Weber 2000, S.11 u. 12). Christopher Rauen begrenzt sich in seiner Definition nicht nur auf berufliche Themen, sondern schließt private Inhalte mit ein. „Coaching ist ein personenzentrierter Beratungs- und Betreuungsprozess, der berufliche und private Inhalte umfassen kann und zeitlich begrenzt ist, der auf Basis einer tragfähigen und durch gegenseitige Akzeptanz gekennzeichneten Beratungsbeziehung in mehreren freiwilligen und vertraulichen Sitzungen abgehalten wird, für eine bestimmte Person [Gruppen-Coaching: für eine genau definierte Gruppe von Personen] mit Managementaufgaben, durch einen [oder mehrere] Berater mit psychologischen und betriebswirtschaftlichen Kenntnissen sowie praktischer Erfahrung bezüglich der thematisierten Problemfelder, der auf der Basis eines ausgearbeiteten Coaching-Konzeptes agiert. Ziel ist immer die (Wieder-)Herstellung und/oder Verbesserung der Selbstregulationsfähigkeiten des Klienten, d.h. der Coach soll den Klienten derart beraten bzw. fördern, dass dieser den Coach nicht mehr benötigt (Rauen 2001, S. 64)“. Andere wiederum sehen Coaching als Beschleunigung sozialer Prozesse. „Ein Coach ist demnach eine Person mit der Kompetenz, soziale Prozesse zu gestalten und zu beschleunigen, mit der Folge, dass die üblichen Reibungsverluste in der (betrieblichen) Zusammenarbeit signifikant (und, wenigstens prinzipiell, messbar) reduziert werden, ff. (Bayer 1995, S. 95)“.

Trotz unterschiedlichster Definitionen von Coaching finden sich bestimmte Begriffe bei fast allen anerkannten Vertretern wieder. So wird Coaching sehr oft als „Hilfe zur Selbsthilfe“ bezeichnet (vgl. Brinkmann 1994; Rückle 2000), genauso wie Beratung, Betreuung, Starthilfe, Begleitung, Prozess und Unterstützung. Der Coach als kritischer Förderer soll dem Mitarbeiter oder der Führungskraft Feedback geben.

Teilnehmerstimmen

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